Retinitis Pigmentosa (RP)

Was ist das?

Retinitis Pigmentosa ist eine erblich bedingte Netzhauterkrankung, die langsam zur Erblindung führen kann. Betroffene verlieren zuerst ihr Nachtsehen und später das Gesichtsfeld, bis am Ende oft nur noch ein kleiner Tunnelblick bleibt.

Detaillierte Erklärung

Retinitis Pigmentosa (RP) ist eine Gruppe genetischer Erkrankungen, die die lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut (Photorezeptoren) langsam zerstören. Besonders betroffen sind die Stäbchenzellen, die für das Dämmerungssehen und das periphere Sehen zuständig sind.
Mit der Zeit sterben auch die Zapfen, die für das Farb- und Tagessehen verantwortlich sind, was in den späteren Stadien zu einer fast vollständigen Erblindung führen kann.

Symptome

Ursachen

Diagnose

Ein Fachoptiker oder Augenarzt kann mithilfe spezifischer Tests das Trockene Auge diagnostizieren:

Prävention

Da die Erkrankung genetisch bedingt ist, gibt es keine echte Prävention. Allerdings können folgende Maßnahmen helfen:

Behandlung

Es gibt derzeit keine Heilung für Retinitis Pigmentosa, aber verschiedene Ansätze zur Verlangsamung:

Wichtiger Hinweis

Betroffene sollten sich frühzeitig an Spezialisten wenden, um Hilfsmittel zu nutzen und sich über neue Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.

Augenoptikermeister Aniko Geué in seinem Geschäft